Homöosiniatrie / Injektionsakupunktur
Die Homöosiniatrie (Injektionsakupunktur) beschreibt eine Kombinationstherapie von Akupunktur, Neuraltherapie und der klassischen Homöopathie von Samuel Hahnemann.
Der Franzose Roger de la Fuye (1890-1861), Begründer der französischen Akupunkturbewegung, berief sich in seinen Studien auf die Erkenntnisse des deutschen Arztes August Weihe. Dieser erkannte schon 1886, dass es einen Zusammenhang zwischen organisch-seelischen Störungen und schmerzhaften Druckpunkten gab. Diese sog. Weiheschen Druckpunkte zeigten eine Übereinstimmung mit den Akupunkturpunkten und reagierten auf das direkte Einspritzen homöopathischer Präparate.
Anwendungsgebiete:
- Allgemeine Schmerzzustände
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Gesichtsschmerzen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Tinnitus
- Magenbeschwerden, Reizsdarmsyndrom
- Menstruationsbeschwerden
- Bronchitis
- Energetische Blockaden
Wie wirkt die moderne Homöosiniatrie / Injektionsakupunktur?
Über feine Injektionsnadeln werden homöopathische Präparate direkt in Akupunkturpunkte, Organreflexzonen, Triggerpunkte oder Narbenstörfelder injiziert.
Homöo: homöopathische Einzel- und Komplexmittel werden eingesetzt
Sin: Sinologie (Chinakunde), das Behandlungskonzept der Akupunktur wird genutzt
Iatro: griechischer Begriff für den Arzt
Durch die Homöosiniatrie wird eine dreifache Wirkung erzielt:
1. Wirkung durch das homöopathische Medikament
2. der direkte Einstich bewirkt eine Fernwirkung
3. am Akupunkturpunkt wird ein "Wirkstoffdepot" (Quaddel) aufgebaut, das bis zu 48 Stunden aktiv ist
Die Wirkung der Akupunktur wird dadurch verlängert, die Heilkraft ggf. gesteigert. Die synergistischen Effekte durch die Homöopathie und Akupunktur können dazu führen, dass reaktionsschwache Patienten, die bisher auf die Akupunktur unzureichend ansprechen, nun effektiv behandelt werden können.
Aus rechtlichen Gründen machen wir darauf aufmerksam, dass die meisten Naturheilverfahren von der Schulmedizin weder nachgewiesen noch anerkannt sind. Sie beruhen auf der Erfahrung des Anwenders und stellen kein Heilversprechen dar. Weitere Informationen finden Sie im Impressum unter Punkt 4.